Bewerbungsvorlage Polizist / Polizistin: Kostenloser Download

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Bewerbung Polizist/in

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Bewerbung als Polizist / Polizistin

Bewerbung Polizist / Polizistin
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Deckblatt Polizist / Polizistin
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Bewerbungsanschreiben Polizist / Polizistin
Bewerbungsanschreiben Polizist / Polizistin
Lebenslauf Polizist / Polizistin
Lebenslauf Polizist / Polizistin

Bewerbungsvorlagen für die Bewerbung als Polizist / Polizistin

Deckblatt Polizist/in | Bewerbungsanschreiben Polizist/in | Lebenslauf Polizist/in

Bewerbung als Polizist/in: Worauf du achten musst

Was gehört in den Lebenslauf?

  1. Persönliche Angaben: Im Lebenslauf sollten zunächst deine persönlichen Angaben stehen, darunter dein vollständiger Name und deine Kontaktdaten (Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse).
  2. Ausbildung: Liste unter dieser Rubrik deine Ausbildungsgänge auf, beginnend mit der höchsten abgeschlossenen Bildungsstufe. Dies umfasst in der Regel deine Ausbildung an der Polizeiakademie oder vergleichbaren Einrichtungen.
  3. Berufserfahrung: Führe hier alle relevanten Positionen auf, die du bisher in deiner Polizeikarriere innehattest. Dazu gehören praktische Erfahrungen während der Ausbildung, frühere Tätigkeiten als Polizist/in und gegebenenfalls Spezialisierungen oder Beförderungen.
  4. Kenntnisse und Fähigkeiten: Nenne in diesem Abschnitt deine Fähigkeiten und Kenntnisse, die für die Polizeiarbeit relevant sind. Dazu gehören beispielsweise deine Kenntnisse in Rechtsvorschriften, Einsatztechniken, Kommunikationsfähigkeiten, Erste Hilfe, Selbstverteidigung und der Umgang mit technischer Ausrüstung.
  5. Weiterbildung und Zertifikate: Hier kannst du zusätzliche Qualifikationen angeben, die du im Laufe deiner Karriere erworben hast, wie zum Beispiel Fortbildungen, Schulungen, Zertifikate oder spezielle Kurse im Bereich der Polizeiarbeit.

Worauf muss ich im Anschreiben achten?

  1. Adressat/in und Betreff: Beginne dein Anschreiben mit den korrekten Angaben der für die Bewerbung zuständigen Person und einem präzisen Betreff, der den Zweck deiner Bewerbung deutlich macht.
  2. Einleitung: Stelle dich in der Einleitung kurz vor, beziehe dich auf die ausgeschriebene Stelle und zeige dein Interesse an der Position.
  3. Darstellung der Motivation: Erkläre, warum du dich für den Polizeiberuf interessierst und welche persönlichen Motivationen dich antreiben. Gehe dabei auf deine Fähigkeiten und Erfahrungen ein, die dich für die Polizeiarbeit qualifizieren.
  4. Darstellung der Qualifikationen: Hebe deine Ausbildungen, Berufserfahrungen und Fähigkeiten hervor, die für die ausgeschriebene Stelle relevant sind. Gehe dabei konkret auf die Anforderungen in der Stellenausschreibung ein und erläutere, wie du diese erfüllst.
  5. Schlussabsatz und Handlungsaufforderung: Beende dein Anschreiben mit einem freundlichen Schlussabsatz, in dem du nochmals dein Interesse an der Stelle betonst und deine Bereitschaft zur weiteren Zusammenarbeit signalisierst. Bitte um eine Einladung zum Vorstellungsgespräch und bedanke dich für die Berücksichtigung deiner Bewerbung.

Was erwartet mich im Vorstellungsgespräch?

  1. Fragen zur Motivation und Eignung: Im Vorstellungsgespräch werden Fragen gestellt, die darauf abzielen, deine Motivation für den Polizeiberuf und deine Eignung für die spezifische Position zu ergründen. Bereite dich darauf vor, deine Leidenschaft für die Polizeiarbeit zu erklären und Beispiele für Situationen zu geben, in denen du deine Fähigkeiten unter Beweis gestellt hast.
  2. Szenariobasierte Fragen und Fallbeispiele: Du könntest gebeten werden, auf bestimmte Szenarien zu reagieren oder Fallbeispiele zu bearbeiten, um deine Fähigkeiten in der Problemlösung, im Umgang mit Konflikten und im Entscheidungsfindungsprozess zu demonstrieren. Sei darauf vorbereitet, deine Herangehensweise an verschiedene Situationen zu erklären und zu erläutern, wie du entsprechend handeln würdest.
  3. Fragen zur Teamarbeit und Zusammenarbeit: Da die Polizeiarbeit oft in Teams erfolgt, werden auch Fragen zu deinen Erfahrungen mit Teamarbeit und deiner Fähigkeit zur Zusammenarbeit gestellt. Bereite Beispiele vor, die deine Fähigkeit zeigen, effektiv in einem Team zu arbeiten und dich mit verschiedenen Persönlichkeiten abzustimmen.
  4. Fragen zur Belastbarkeit und Stressresistenz: Als Polizist/in musst du oft unter Druck arbeiten und in stressigen Situationen klare Entscheidungen treffen. Du könntest daher nach deiner Belastbarkeit und Stressresistenz gefragt werden. Beispiele für Situationen, in denen du unter Druck gut funktioniert hast, können hier hilfreich sein.
  5. Fragen zur Kenntnis polizeilicher Verfahren und Vorschriften: Je nach Stelle können auch Fragen zu polizeilichen Verfahren, Vorschriften und Gesetzen gestellt werden. Stelle sicher, dass du über das erforderliche Wissen verfügst und in der Lage bist, Fragen zu diesen Themen zu beantworten.

Polizist/in: Welche Voraussetzungen gibt es?

  1. Körperliche Fitness und Gesundheit: Als Polizist/in musst du körperlich fit sein, um den Anforderungen des Berufs gerecht zu werden. Dazu gehören eine ausreichende körperliche Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit. Zudem musst du frei von gesundheitlichen Einschränkungen sein, die deine Einsatzfähigkeit beeinträchtigen könnten.
  2. Abgeschlossene Ausbildung: Die meisten Polizeibehörden verlangen mindestens einen mittleren Schulabschluss (Realschulabschluss) oder einen höheren Bildungsabschluss. Darüber hinaus ist in vielen Fällen der erfolgreiche Abschluss einer Ausbildung an einer Polizeiakademie oder einer vergleichbaren Einrichtung erforderlich.
  3. Deutsche Staatsbürgerschaft oder EU-Bürger/in: In der Regel setzen Polizeibehörden die deutsche Staatsbürgerschaft oder die Staatsangehörigkeit eines EU-Mitgliedsstaates voraus. Ausnahmen können in bestimmten Fällen gemacht werden, insbesondere für EU-Bürger/innen.
  4. Mindestalter: Das Mindestalter für die Einstellung bei der Polizei variiert je nach Bundesland und Polizeibehörde, liegt jedoch oft zwischen 18 und 21 Jahren. Einige Behörden setzen auch ein Höchstalter fest, um sicherzustellen, dass Bewerber/innen noch über eine ausreichende Anzahl von Dienstjahren verfügen.
  5. Polizeiliches Führungszeugnis: Bewerber/innen müssen ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen, das keine Einträge wegen schwerwiegender Straftaten enthält. Personen mit Vorstrafen können unter Umständen von der Bewerbung ausgeschlossen werden, insbesondere wenn die Vorstrafen die Eignung für den Polizeiberuf infrage stellen.

Was macht ein/e Polizist/in?

  1. Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung: Als Polizist/in bist du für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung verantwortlich. Dazu gehören die Prävention und Bekämpfung von Straftaten, die Überwachung des öffentlichen Raums sowie die Durchsetzung von Gesetzen und Verordnungen.
  2. Einsatz bei Notfällen und Gefahrensituationen: Polizisten und Polizistinnen sind oft die ersten Einsatzkräfte vor Ort bei Notfällen, Unfällen oder anderen Gefahrensituationen. Sie leisten Erste Hilfe, koordinieren Rettungsmaßnahmen und sorgen für die Sicherheit von Personen und Eigentum.
  3. Ermittlungsarbeit und Strafverfolgung: Ein wichtiger Teil der Arbeit als Polizist/in besteht in der Ermittlung von Straftaten, der Sammlung von Beweisen und der Identifizierung von Tätern und Täterinnen. Ein/e Polizistin/in führt Verhöre durch, nimmt Zeugenaussagen auf und arbeitet eng mit anderen Strafverfolgungsbehörden zusammen, um Straftäter zur Rechenschaft zu ziehen.
  4. Streifen- und Kontrolltätigkeiten: Als Polizist/in patrouillierst du regelmäßig in deinem Zuständigkeitsbereich, um Präsenz zu zeigen, potenzielle Straftäter/innen abzuschrecken und verdächtige Aktivitäten zu überwachen. Du führst Verkehrskontrollen durch, kontrollierst Personen und Fahrzeuge sowie Einrichtungen, um die Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften sicherzustellen.
  5. Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation: Du stehst im ständigen Kontakt mit der Bevölkerung und fungierst als Ansprechpartner/in für Bürger/innen und Unternehmen. Dabei klärst du über Sicherheitsvorkehrungen auf, nimmst Anzeigen entgegen, gibst Informationen weiter und unterstützt bei der Lösung von Konflikten und Streitigkeiten.

Wie wird man Polizist/in?

  1. Ausbildung bei der Polizei: Der häufigste Weg, um Polizist/in zu werden, ist die Ausbildung bei einer Polizeiakademie oder einer vergleichbaren Einrichtung. Diese Ausbildung dauert in der Regel zwischen zwei und drei Jahren und umfasst theoretischen Unterricht sowie praktische Ausbildungseinheiten. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung wirst du zum/zur Polizeikommissar/in ernannt und kannst deinen Dienst bei einer Polizeibehörde antreten.
  2. Studium an einer Fachhochschule: Ein alternativer Weg ist das Studium an einer Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Fachrichtung Polizei. Dieses duale Studium kombiniert theoretische Studienphasen an der Hochschule mit praktischen Ausbildungsabschnitten bei einer Polizeibehörde. Nach Abschluss des Studiums erhältst du den akademischen Grad Bachelor of Arts (B.A.) und wirst als Polizeikommissar/in in den Polizeidienst übernommen.
  3. Quereinstieg aus anderen Berufen: Unter bestimmten Voraussetzungen ist auch ein Quereinstieg in den Polizeidienst möglich. Personen, die bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Studium vorweisen können, können sich unter Umständen direkt bei einer Polizeibehörde bewerben und eine verkürzte Ausbildung absolvieren. Die genauen Voraussetzungen für einen Quereinstieg variieren je nach Bundesland und Polizeibehörde.
  4. Freiwilliger Polizeidienst: Einige Bundesländer bieten auch die Möglichkeit eines freiwilligen Polizeidienstes an. Dabei können Bürger/innen ehrenamtlich bei der Polizei mitarbeiten und so einen Einblick in den Polizeiberuf erhalten. Dies kann eine wertvolle Erfahrung sein und den Einstieg in den regulären Polizeidienst erleichtern.

Wo kann ich als Polizist/in arbeiten?

  1. Polizeibehörden des Bundes und der Länder: Die offensichtlichste Einsatzmöglichkeit für Polizisten und Polizistinnen sind die Polizeibehörden des Bundes und der Länder. Hier arbeiten sie in verschiedenen Bereichen wie Streifendienst, Kriminalpolizei, Verkehrspolizei, Einsatzhundertschaften, Schutzpolizei oder Spezialeinheiten wie SEK oder MEK.
  2. Bundespolizei: Die Bundespolizei ist für die Sicherheit und Ordnung an Bahnhöfen, Flughäfen und in grenzüberschreitenden Bereichen zuständig. Als Polizist/in der Bundespolizei arbeitest du beispielsweise im Grenzschutz, in der Luftsicherheit, der Bahnpolizei oder in spezialisierten Einheiten wie der Bundespolizeiabteilung für besondere Einsätze (BFE).
  3. Kommunale Ordnungsämter: In einigen Städten und Gemeinden gibt es kommunale Ordnungsämter, die für die Überwachung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit zuständig sind. Hier kannst du ebenfalls als Polizist/in eingesetzt werden, um beispielsweise Verkehrskontrollen durchzuführen, Ordnungswidrigkeiten zu ahnden oder in der Gewerbeaufsicht tätig zu sein.
  4. Sicherheitsunternehmen: Einige Polizisten und Polizistinnen entscheiden sich auch für eine Tätigkeit bei privaten Sicherheitsunternehmen. Dort können sie beispielsweise in der Objektbewachung, im Veranstaltungsschutz oder im Personenschutz arbeiten. Diese Tätigkeiten erfordern oft eine spezielle Zusatzausbildung und eine behördliche Genehmigung.
  5. Internationale Organisationen: Als Polizist/in hast du auch die Möglichkeit, im Rahmen von internationalen Einsätzen bei Organisationen wie den Vereinten Nationen (UN), der Europäischen Union (EU) oder der NATO tätig zu werden. Du kannst beispielsweise an Friedensmissionen teilnehmen oder in internationalen Polizeieinheiten eingesetzt werden, um bei der Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung in Krisengebieten zu helfen.

Welche Fort- und Weiterbildungen gibt es?

  1. Fachspezifische Fortbildungen: Du kannst dich in verschiedenen Fachbereichen fortbilden, um deine Kenntnisse und Fähigkeiten als Polizist/in zu vertiefen. Dazu gehören beispielsweise Fortbildungen im Bereich der Kriminalistik, Verkehrsüberwachung, Einsatzleitung, IT-Forensik, Krisenintervention oder Taktiktraining.
  2. Aufstiegsfortbildungen: Für Polizisten und Polizistinnen, die eine Führungsposition anstreben, gibt es spezielle Aufstiegsfortbildungen. Dazu gehören beispielsweise Lehrgänge für den Aufstieg in den gehobenen oder höheren Polizeivollzugsdienst, in denen Führungskompetenzen, rechtliche Grundlagen und Managementtechniken vermittelt werden.
  3. Spezialisierungen und Zusatzausbildungen: Es ist auch möglich, dich auf bestimmte Fachgebiete zu spezialisieren und Zusatzausbildungen zu absolvieren. Dazu gehören beispielsweise Ausbildungen zum/zur Verhandlungs- oder Fahrsicherheitstrainer/in, Taucher/in und Polizeipsychologen oder Polizeipsychologin.
  4. Interdisziplinäre Weiterbildungen: Um den Anforderungen des sich ständig wandelnden Berufsumfelds gerecht zu werden, kannst du auch an interdisziplinären Weiterbildungen teilnehmen. Dazu gehören beispielsweise Schulungen zu Themen wie interkulturelle Kommunikation, Deeskalationstechniken, Mediation, digitale Forensik oder Datenschutz.
  5. Studium und akademische Weiterbildung: Für Polizisten und Polizistinnen, die eine akademische Laufbahn anstreben, gibt es die Möglichkeit, ein weiterführendes Studium zu absolvieren. Dies kann beispielsweise ein Masterstudium in Sicherheitsmanagement, Kriminologie, Polizeiwissenschaften oder einem verwandten Fachbereich sein. Auch Promotionen in diesen Bereichen sind möglich.
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