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Bewerbung Tiermedizinische/r Fachangestellte/r
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Bewerbung als Tiermedizinische Fachangestellte / Tiermedizinischer Fachangestellter
Bewerbungsvorlagen für die Bewerbung als Tiermedizinische Fachangestellte / Tiermedizinischer Fachangestellter
Deckblatt Tiermedizinische/r Fachangestellte/r | Bewerbungsanschreiben Tiermedizinische/r Fachangestellte/r | Lebenslauf Tiermedizinische/r Fachangestellte/r
Bewerbung als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r: Worauf du achten musst
Was gehört in den Lebenslauf?
- Ausbildung und Qualifikationen: Es ist wichtig, alle relevanten Ausbildungsabschlüsse und Qualifikationen übersichtlich im Lebenslauf darzustellen. Dazu gehören beispielsweise der Abschluss als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r sowie eventuelle Weiterbildungen oder Zertifikate im Bereich der Tiermedizin.
- Berufserfahrung: Führe unter dieser Rubrik alle bisherigen beruflichen Tätigkeiten auf, die relevante Erfahrungen für die Position als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r bieten. Dazu zählen beispielsweise Praktika in Tierarztpraxen, Ausbildungsstellen oder Anstellungen in ähnlichen Bereichen.
- Fachliche Kompetenzen: Hebe im Lebenslauf auch die fachlichen Kompetenzen hervor, die für die Arbeit als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r wichtig sind. Dazu gehören beispielsweise Kenntnisse in der Behandlung und Pflege von Tieren, Verwaltungsaufgaben in einer Tierarztpraxis sowie Kenntnisse über Medikamente und Behandlungsmethoden.
- Persönliche Stärken und Soft Skills: Neben den fachlichen Qualifikationen sind auch persönliche Stärken und Soft Skills im Lebenslauf relevant. Dazu gehören beispielsweise Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit im Umgang mit Tierbesitzern und Tierbesitzerinnen sowie Kollegen und Kolleginnen, Organisationstalent und Einfühlungsvermögen im Umgang mit den Tieren.
- Weiterbildungen und Fortbildungen: Um im Beruf als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r auf dem neuesten Stand zu bleiben und sich beruflich weiterzuentwickeln, können Weiterbildungen und Fortbildungen eine wichtige Rolle spielen. Führe daher im Lebenslauf relevante Weiterbildungsmaßnahmen und Fortbildungen auf, die zusätzliche Qualifikationen und Kenntnisse vermitteln.
Worauf muss ich im Anschreiben achten?
- Individuelle Anrede und Einleitung: Beginne dein Anschreiben mit einer individuellen Anrede, am besten direkt an die zuständige Person in der Tierarztpraxis oder -klinik. Betone in der Einleitung dein Interesse an der ausgeschriebenen Stelle und erkläre kurz, warum du dich gerade für diese Position bewirbst.
- Darstellung der Motivation: Mache im Hauptteil des Anschreibens deine Motivation für die Position als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r deutlich. Gehe dabei auf deine Begeisterung für die Arbeit mit Tieren ein und erläutere, warum du dich gerade für diesen Berufsweg entschieden hast.
- Bezug zum Unternehmen herstellen: Um dein Interesse an der Stelle zu unterstreichen, ist es wichtig, einen Bezug zum Unternehmen herzustellen. Informiere dich daher im Vorfeld über die Tierarztpraxis oder -klinik und gehe in deinem Anschreiben darauf ein, warum du gern in diesem Unternehmen arbeiten möchtest.
- Darstellung relevanter Erfahrungen und Fähigkeiten: Hebe im Anschreiben auch deine relevanten Erfahrungen und Fähigkeiten hervor, die dich für die Position als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r qualifizieren. Gehe dabei auf deine Ausbildung, bisherige berufliche Tätigkeiten und spezielle Kenntnisse im Umgang mit Tieren ein.
- Schlussformulierung und Kontaktdaten: Beende dein Anschreiben mit einer freundlichen Schlussformulierung, in der du dein Interesse an einem persönlichen Gespräch bekundest. Vergiss nicht, deine Kontaktdaten anzugeben, damit das Unternehmen dich bei Bedarf erreichen kann.
Was erwartet mich im Vorstellungsgespräch?
- Fragen zur Motivation und Eignung: Im Vorstellungsgespräch kannst du Fragen erwarten, die darauf abzielen, deine Motivation für den Beruf als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r sowie deine Eignung für die Position zu ermitteln. Dazu gehören beispielsweise Fragen nach deiner Liebe zu Tieren, deinem Umgang mit anspruchsvollen Situationen in der Tiermedizin und deiner Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.
- Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Tiermedizin: Das Unternehmen wird wahrscheinlich auch deine Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Tiermedizin genauer unter die Lupe nehmen wollen. Du könntest Fragen zu verschiedenen Tierarten, Krankheiten und Behandlungsmethoden sowie zu hygienischen Standards in Tierarztpraxen oder -kliniken gestellt bekommen.
- Soft Skills und persönliche Eigenschaften: Neben fachlichen Kompetenzen sind auch Soft Skills und persönliche Eigenschaften im Vorstellungsgespräch wichtig. Du könntest daher Fragen zu deiner Teamfähigkeit, deinem Organisationstalent, deiner Fähigkeit, unter Druck zu arbeiten, und deiner Kommunikationsfähigkeit im Umgang mit Tierbesitzern und Tierbesitzerinnen sowie Kollegen und Kolleginnen erwarten.
- Situationelle Fragen und Fallbeispiele: Um deine Reaktion in verschiedenen Arbeitssituationen zu testen, könnten dir auch situationelle Fragen oder Fallbeispiele präsentiert werden. Dabei geht es darum, wie du auf herausfordernde Situationen reagierst, wie du mit stressigen Situationen umgehst und wie du in einem Team arbeitest, um Probleme zu lösen.
- Fragen zum Unternehmen und zur Arbeitsumgebung: Zum Abschluss des Vorstellungsgesprächs könnten dir auch Fragen zum Unternehmen und zur Arbeitsumgebung gestellt werden. Hierbei geht es darum, wie gut du dich über das Unternehmen informiert hast und ob du gut in das Team und die Arbeitsumgebung passen würdest.
Tiermedizinische/r Fachangestellte/r: Welche Voraussetzungen gibt es?
- Abgeschlossene Ausbildung: Die grundlegende Voraussetzung, um als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r zu arbeiten, ist eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum/zur Tiermedizinischen Fachangestellten. Diese Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und vermittelt sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fertigkeiten im Umgang mit Tieren und in der tiermedizinischen Versorgung.
- Interesse und Liebe zu Tieren: Da der Beruf eng mit der Betreuung und Versorgung von Tieren verbunden ist, ist es wichtig, dass du ein starkes Interesse an Tieren hast und eine grundsätzliche Liebe zu ihnen mitbringst. Diese Eigenschaften helfen dir nicht nur dabei, deine Arbeit gut zu machen, sondern tragen auch zu deinem persönlichen Wohlbefinden in diesem Beruf bei.
- Empathie und Einfühlungsvermögen: Tiermedizinische Fachangestellte arbeiten nicht nur mit Tieren, sondern auch mit Tierbesitzern und Tierbesitzerinnen zusammen. Daher ist es wichtig, dass du über Empathie und Einfühlungsvermögen verfügst, um die Bedürfnisse der Tiere und ihrer Besitzer/innen zu verstehen und angemessen darauf reagieren zu können.
- Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit: Als Teil eines Teams in einer Tierarztpraxis oder -klinik ist es wichtig, dass du gut mit anderen zusammenarbeiten und kommunizieren kannst. Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit sind daher wichtige Voraussetzungen für den Beruf als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r.
- Belastbarkeit und Flexibilität: Der Beruf als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r kann mitunter herausfordernd und stressig sein, insbesondere wenn es um die Versorgung von kranken oder verletzten Tieren geht. Daher ist es wichtig, dass du belastbar bist und auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf bewahrst. Zudem solltest du flexibel sein, da Arbeitszeiten in Tierarztpraxen oft auch Wochenend- oder Nachtarbeit beinhalten können.
Was macht ein/e Tiermedizinische/r Fachangestellte/r?
- Betreuung und Versorgung von Tieren: Eine der Hauptaufgaben eines/einer Tiermedizinischen Fachangestellten ist die Betreuung und Versorgung von Tieren. Dazu gehört die Assistenz bei Untersuchungen und Behandlungen durch den Tierarzt oder die Tierärztin, die Pflege und Fütterung der Tiere sowie die Unterstützung bei der Verabreichung von Medikamenten.
- Organisation und Verwaltungsaufgaben: Tiermedizinische Fachangestellte übernehmen auch organisatorische und verwaltungstechnische Aufgaben in einer Tierarztpraxis oder -klinik. Dazu gehören die Terminplanung, die Koordination von Patientenabläufen, die Führung von Patientenakten und die Abrechnung mit Tierbesitzern und Tierbesitzerinnen sowie Versicherungen.
- Assistenz bei chirurgischen Eingriffen: Während chirurgischer Eingriffe unterstützen Tiermedizinische Fachangestellte den Tierarzt oder die Tierärztin, indem sie beispielsweise Instrumente bereitstellen, den Operationsraum vorbereiten, die Tiere vorbereiten und nach der Operation überwachen. Sie sorgen auch für eine hygienische Arbeitsumgebung und assistieren bei der Wundversorgung.
- Kundenberatung und -kommunikation: Ein wichtiger Teil der Arbeit von Tiermedizinischen Fachangestellten ist die Kundenberatung und -kommunikation. Sie informieren Tierbesitzer/innen über Behandlungsmöglichkeiten, medizinische Empfehlungen und Nachsorge. Zudem nehmen sie Anrufe entgegen, vereinbaren Termine und empfangen die Tierbesitzer/innen in der Praxis.
- Laborarbeiten und Diagnostik: Tiermedizinische Fachangestellte führen auch Laborarbeiten und diagnostische Tests durch. Sie entnehmen zum Beispiel Blutproben, führen Urin- und Kotuntersuchungen durch, erstellen Röntgenbilder und unterstützen den Tierarzt oder die Tierärztin bei der Auswertung der Ergebnisse und der Diagnosestellung.
Wie wird man Tiermedizinische/r Fachangestellte/r?
- Voraussetzungen und Schulabschluss: Um die Ausbildung zum/zur Tiermedizinischen Fachangestellten zu beginnen, benötigst du in der Regel einen Schulabschluss, in vielen Fällen mindestens den Hauptschulabschluss. Zudem solltest du ein Interesse an Tieren und medizinischen Themen mitbringen.
- Ausbildungsbeginn und Dauer: Die Ausbildung zum/zur Tiermedizinischen Fachangestellten dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt dual, das heißt, sie findet sowohl in der Berufsschule als auch in einer Tierarztpraxis oder -klinik statt. Die Ausbildung beginnt in der Regel zum 1. August eines Jahres.
- Ausbildungsinhalte: Während der Ausbildung lernst du unter anderem alles über die Anatomie und Physiologie von Tieren, die Durchführung von tiermedizinischen Untersuchungen und Behandlungen, die Assistenz bei Operationen, die Laborarbeit, die Kundenberatung sowie organisatorische und verwaltungstechnische Aufgaben in einer Tierarztpraxis oder -klinik.
- Abschlussprüfung: Am Ende der Ausbildung legst du eine Abschlussprüfung ab, die aus einem schriftlichen, einem mündlichen und einem praktischen Teil besteht. Bei erfolgreichem Abschluss der Prüfung erhältst du das Zeugnis über die bestandene Ausbildung zum/zur Tiermedizinischen Fachangestellten.
- Weiterbildungsmöglichkeiten: Nach Abschluss deiner Ausbildung hast du die Möglichkeit, dich durch verschiedene Weiterbildungen und Fortbildungen beruflich weiterzuentwickeln und zusätzliche Qualifikationen zu erwerben, beispielsweise in den Bereichen Anästhesie, Röntgen, Laborarbeit oder Verwaltung.
Wo kann ich als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r arbeiten?
- Tierarztpraxen: Die häufigste Arbeitsstätte für Tiermedizinische Fachangestellte sind Tierarztpraxen, in denen sie unter der Anleitung von Tierärzten und Tierärztinnen tätig sind. Dort assistieren sie bei Untersuchungen und Behandlungen von Tieren, kümmern sich um die Betreuung und Versorgung der Patienten und Patientinnen und übernehmen organisatorische Aufgaben.
- Tierkliniken: Tierkliniken bieten ebenfalls Beschäftigungsmöglichkeiten für Tiermedizinische Fachangestellte. Dort werden oft komplexere medizinische Eingriffe und Behandlungen durchgeführt, wodurch sich auch die Aufgaben der Fachangestellten entsprechend unterscheiden können.
- Tierheime und Tierschutzorganisationen: Einige Tiermedizinische Fachangestellte arbeiten auch in Tierheimen oder bei Tierschutzorganisationen, wo sie sich um die Versorgung und medizinische Betreuung von Tieren kümmern, die auf der Suche nach einem neuen Zuhause sind oder anderweitig in Not geraten sind.
- Tierzucht- und Forschungseinrichtungen: In Tierzucht- und Forschungseinrichtungen können Tiermedizinische Fachangestellte ebenfalls beschäftigt sein. Dort unterstützen sie bei der Versorgung und Pflege der Tiere, nehmen Proben für Untersuchungen und unterstützen bei Forschungsprojekten im Bereich der Tiermedizin.
- Tierhandlungen und Zoofachgeschäfte: Einige Tiermedizinische Fachangestellte finden auch Beschäftigungsmöglichkeiten in Tierhandlungen oder Zoofachgeschäften, wo sie Kundschaft beraten, bei der Pflege und Versorgung der Tiere helfen und bei Bedarf auch medizinische Grundversorgung leisten.
Welche Fort- und Weiterbildungen gibt es?
- Veterinärmedizinische/r Fachangestellte/r (VFA): Die Weiterbildung zum/zur Veterinärmedizinischen Fachangestellten (VFA) richtet sich an bereits ausgebildete Tiermedizinische Fachangestellte, die ihr Wissen und ihre Fertigkeiten vertiefen möchten. Die Weiterbildung umfasst verschiedene Module, wie beispielsweise Anästhesie, Chirurgie, Labordiagnostik oder Ernährungsberatung.
- Tierphysiotherapie: Eine Weiterbildung im Bereich der Tierphysiotherapie ermöglicht es Tiermedizinischen Fachangestellten, sich auf die physiotherapeutische Behandlung von Tieren zu spezialisieren. Dabei erlernen sie unter anderem verschiedene Therapiemethoden zur Linderung von Schmerzen und zur Förderung der Beweglichkeit bei Tieren.
- Röntgen- und Ultraschallkurse: Fortbildungen im Bereich der Radiologie ermöglichen es Tiermedizinischen Fachangestellten, ihre Kenntnisse und Fertigkeiten im Umgang mit Röntgengeräten und Ultraschallgeräten zu vertiefen. Sie lernen unter anderem, Röntgenbilder zu erstellen und zu beurteilen sowie Ultraschalluntersuchungen durchzuführen.
- Labor- und Diagnostikkurse: Fortbildungen im Bereich Labor und Diagnostik ermöglichen es Tiermedizinischen Fachangestellten, ihre Kenntnisse und Fertigkeiten hinsichtlich Laborarbeit und diagnostischer Verfahren zu erweitern. Sie lernen unter anderem, Blutproben zu untersuchen, Urin- und Kotproben zu analysieren und mikrobiologische Tests durchzuführen.
- Praxismanagement und Abrechnung: Fortbildungen im Bereich des Praxismanagements und der Abrechnung vermitteln Tiermedizinischen Fachangestellten Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Organisation, Verwaltung und Abrechnung in einer Tierarztpraxis oder -klinik. Sie lernen unter anderem, Termine zu koordinieren, Patientenakten zu führen und Abrechnungen mit Tierbesitzern und Tierbesitzerinnen sowie Versicherungen durchzuführen.