Bewerbungsvorlage Bestattungsfachkraft: Kostenloser Download

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Bewerbung Bestattungsfachkraft

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Bewerbung als Bestattungsfachkraft

Bewerbung Bestattungsfachkraft
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Deckblatt Bestattungsfachkraft
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Bewerbungsanschreiben Bestattungsfachkraft
Bewerbungsanschreiben Bestattungsfachkraft
Lebenslauf Bestattungsfachkraft
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Bewerbungsvorlagen für die Bewerbung als Bestattungsfachkraft

Deckblatt Bestattungsfachkraft | Bewerbungsanschreiben Bestattungsfachkraft | Lebenslauf Bestattungsfachkraft

Bewerbung als Bestattungsfachkraft: Worauf du achten musst

Was gehört in den Lebenslauf?

  • Persönliche Angaben: Beginne mit vollständigen Kontaktdaten, einschließlich Name, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse.
  • Ausbildung und Qualifikationen: Liste deine Ausbildungen, Abschlüsse und Qualifikationen als Bestattungsfachkraft auf.
  • Berufserfahrung: Fasse deine bisherige Berufserfahrung zusammen, insbesondere in Bezug auf Tätigkeiten im Bestattungswesen oder in verwandten Bereichen.
  • Kenntnisse und Fähigkeiten: Hebe spezifische Fähigkeiten hervor, die für die Arbeit als Bestattungsfachkraft relevant sind.
  • Referenzen: Füge, falls vorhanden, Referenzen von früheren Arbeitgebern oder Personen aus der Branche hinzu.

Worauf muss ich im Anschreiben achten?

  • Individuelle Anrede: Vermeide generische Anreden und recherchiere den Namen des Ansprechpartners / der Ansprechpartnerin, falls möglich.
  • Motivation und Eignung: Erläutere deine Motivation, dich für die Stelle zu bewerben, und hebe deine Eignung für die Position hervor.
  • Bezug zum Unternehmen: Zeige, dass du dich mit dem Unternehmen und seinen Werten identifizieren kannst.
  • Empathie und Sensibilität: Betone deine Fähigkeit, einfühlsam und respektvoll mit Angehörigen umzugehen.
  • Abschluss und Handlungsaufforderung: Schließe das Anschreiben mit einem positiven Ausblick ab und drücke dein Interesse an einem persönlichen Gespräch aus.

Was erwartet mich im Vorstellungsgespräch?

  • Fachliche Fragen: Bereite dich auf Fragen vor, die deine Kenntnisse und Erfahrungen im Bestattungswesen betreffen.
  • Empathie und Kommunikation: Erwarte Fragen, die deine Fähigkeit zur einfühlsamen Kommunikation und zum Umgang mit sensiblen Situationen testen.
  • Stressresistenz: Demonstriere deine Stressresistenz und deinen Umgang mit schwierigen Situationen.
  • Teamarbeit und Organisation: Betone deine Fähigkeit zur Teamarbeit und zur effizienten Organisation von Arbeitsabläufen.
  • Fragen zum Unternehmen: Zeige Interesse am Unternehmen und stelle Fragen zum Arbeitsumfeld, zu den Aufgabenbereichen und der Unternehmenskultur.

Bestattungsfachkraft: Welche Voraussetzungen gibt es?

Als Bestattungsfachkraft sind bestimmte Fähigkeiten und Qualifikationen erforderlich, um den sensiblen und anspruchsvollen Aufgaben in diesem Bereich gerecht zu werden. Hier sind einige wichtige Voraussetzungen:

  1. Ausbildung: Eine abgeschlossene Ausbildung als Bestattungsfachkraft ist unerlässlich. Diese umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte rund um das Bestattungswesen.
  2. Empathie und Einfühlungsvermögen: Ausgeprägte empathische Fähigkeiten sind erforderlich, um einfühlsam mit trauernden Angehörigen umzugehen und sie zu unterstützen.
  3. Organisationstalent: Die Fähigkeit, verschiedene Aufgaben effizient zu koordinieren, ist essenziell für einen reibungslosen Ablauf von Bestattungen und Trauerfeiern.
  4. Belastbarkeit: Die Arbeit als Bestattungsfachkraft kann emotional belastend sein, daher ist es wichtig, in stressigen Situationen einen professionellen Umgang zu bewahren.
  5. Kommunikationsfähigkeiten: Gute kommunikative Fähigkeiten sind unerlässlich, um respektvoll und einfühlsam mit den Angehörigen zu kommunizieren.
  6. Technisches Verständnis: Ein grundlegendes Verständnis für die technischen Aspekte des Bestattungswesens, wie z.B. die Bedienung von Bestattungsfahrzeugen oder die Handhabung von Bestattungsanlagen, kann von Vorteil sein.
  7. Diskretion und Vertraulichkeit: Aufgrund der sensiblen Natur der Arbeit sind Diskretion und Vertraulichkeit von größter Bedeutung.

Diese Voraussetzungen bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Tätigkeit als Bestattungsfachkraft und ermöglichen es, den Bedürfnissen der trauernden Familien einfühlsam zu begegnen und den Bestattungsprozess würdevoll zu gestalten.

Was macht eine Bestattungsfachkraft?

Eine Bestattungsfachkraft trägt eine Vielzahl von Aufgaben, um einen respektvollen und reibungslosen Ablauf von Bestattungen und Trauerfeiern sicherzustellen:

  1. Beratung von Angehörigen: Bestattungsfachkräfte beraten trauernde Angehörige einfühlsam in allen Fragen rund um die Bestattung, von der Wahl des Sarges oder der Urne bis hin zu Trauerreden und Blumenschmuck.
  2. Organisation und Koordination: Sie organisieren und koordinieren sämtliche Abläufe im Zusammenhang mit der Bestattung, einschließlich Terminplanung, Transport der verstorbenen Person, Aufbahrung und Durchführung der Trauerfeier.
  3. Dokumentation und Verwaltung: Bestattungsfachkräfte sind für die erforderliche Dokumentation und Verwaltung zuständig, wie die Ausstellung von Totenscheinen, Behördengänge und die Abwicklung von Formalitäten.
  4. Vorbereitung der verstorbenen Person: Sie übernehmen die hygienische Versorgung und Aufbahrung der verstorbenen Person, kümmern sich um die Ankleidung und legen die verstorbene Person für die Abschiednahme würdevoll zurecht.
  5. Trauerbegleitung: Neben organisatorischen Aufgaben bieten Bestattungsfachkräfte auch einfühlsame Betreuung und Unterstützung für trauernde Angehörige während des gesamten Bestattungsprozesses.
  6. Kooperation mit externen Dienstleistenden: Sie arbeiten eng mit Friedhofsverwaltern, Geistlichen, Floristinnen und Floristen sowie anderen Dienstleistenden zusammen, um eine reibungslose Durchführung der Bestattung zu gewährleisten.
  7. Nachbetreuung: Nach der Bestattung bieten sie Angehörigen auch nachbetreuende Unterstützung an, beispielsweise bei der Organisation von Trauerfeiern oder bei Fragen zur Grabpflege.

Die Arbeit einer Bestattungsfachkraft erfordert nicht nur fachliches Know-how, sondern auch Einfühlungsvermögen, Organisationstalent und die Fähigkeit, in schwierigen Momenten für die Angehörigen da zu sein.

Wie wird man Bestattungsfachkraft?

Der Weg zur Bestattungsfachkraft umfasst in der Regel folgende Schritte:

  1. Ausbildung: Eine Ausbildung zur Bestattungsfachkraft ist die grundlegende Voraussetzung für diesen Beruf. Diese Ausbildung dauert in der Regel zwei bis drei Jahre und wird in spezialisierten Berufsfachschulen und Bestattungsunternehmen angeboten.
  2. Ausbildungsinhalte: Während der Ausbildung werden verschiedene Inhalte vermittelt, darunter rechtliche Grundlagen des Bestattungswesens, Hygienevorschriften, Umgang mit Trauernden, Organisation von Bestattungen und praktische Tätigkeiten wie die Aufbahrung oder Vorbereitung der verstorbenen Person.
  3. Praktische Erfahrung: Ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist die praktische Arbeit im Bestattungswesen. Hierbei sammeln angehende Bestattungsfachkräfte Erfahrungen unter Anleitung fachkundiger Kolleginnen und Kollegen in verschiedenen Bereichen des Berufs.
  4. Abschlussprüfung: Am Ende der Ausbildung steht eine Abschlussprüfung, die aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil besteht. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Absolventinnen und Absolventen ein Zeugnis oder einen Gesellenbrief, der sie als qualifizierte Bestattungsfachkraft ausweist.
  5. Weiterbildungsmöglichkeiten: Nach Abschluss der Ausbildung gibt es Möglichkeiten zur Weiterbildung und Spezialisierung, z.B. durch Fortbildungen im Trauerbegleitungsmanagement, Bestattungsrecht oder Trauerrednerausbildung.

Es ist wichtig anzumerken, dass die genauen Anforderungen und der Ablauf der Ausbildung je nach Land und Region variieren können. Interessierte sollten sich daher bei Berufsfachschulen oder Bestattungsunternehmen über die konkreten Ausbildungsmöglichkeiten informieren.

Wo kann ich als Bestattungsfachkraft arbeiten?

Als ausgebildete Bestattungsfachkraft bieten sich verschiedene Arbeitsmöglichkeiten in unterschiedlichen Bereichen des Bestattungswesens an:

  1. Bestattungsunternehmen: Die offensichtlichste Arbeitsmöglichkeit ist in einem Bestattungsunternehmen. Hier arbeiten Bestattungsfachkräfte direkt mit den Hinterbliebenen zusammen, organisieren Bestattungen und bieten Trauerbegleitung an.
  2. Friedhofsverwaltungen: Einige Bestattungsfachkräfte finden Beschäftigungsmöglichkeiten in Friedhofsverwaltungen, wo sie administrative Aufgaben übernehmen, Gräber verwalten und den Friedhofsbesucherinnen und -besuchern bei Fragen behilflich sind.
  3. Krematorien: In Krematorien können Bestattungsfachkräfte in der Betreuung von Angehörigen während der Einäscherung sowie bei der Verwaltung und Dokumentation der Einäscherungsprozesse tätig sein.
  4. Kirchengemeinden und Religionsgemeinschaften: In einigen Fällen arbeiten Bestattungsfachkräfte direkt für Kirchengemeinden oder Religionsgemeinschaften, um die organisatorischen und administrativen Aufgaben im Zusammenhang mit Bestattungen zu übernehmen.
  5. Krankenhäuser und Hospize: Einige Krankenhäuser und Hospize beschäftigen Bestattungsfachkräfte, um den Angehörigen von Verstorbenen bei der Organisation der Bestattung zu helfen und sie bei ihren Trauerprozessen zu unterstützen.
  6. Pflegeheime und Altenheime: Auch in Pflegeheimen und Altenheimen können Bestattungsfachkräfte beschäftigt sein, um den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie deren Familien in Trauerfällen zur Seite zu stehen und die Organisation der Bestattung zu übernehmen.
  7. Selbstständigkeit: Einige Bestattungsfachkräfte entscheiden sich dafür, ihr eigenes Bestattungsunternehmen zu gründen und selbstständig tätig zu sein. Dies erfordert jedoch in der Regel eine umfangreiche Erfahrung und Fachkenntnisse sowie unternehmerisches Geschick.

Die Vielfalt der Arbeitsmöglichkeiten ermöglicht es Bestattungsfachkräften, eine Tätigkeit zu finden, die ihren persönlichen Interessen und Fähigkeiten entspricht und ihnen die Möglichkeit bietet, einen bedeutungsvollen Beitrag zu leisten.

Welche Fort- und Weiterbildungen gibt es für Bestattungsfachkräfte?

Als Bestattungsfachkraft ist es wichtig, sich kontinuierlich weiterzubilden, um den sich ständig verändernden Anforderungen und Bedürfnissen im Bestattungswesen gerecht zu werden. Hier sind einige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten:

  1. Trauerbegleitung und -beratung: Fortbildungen im Bereich der Trauerbegleitung und -beratung ermöglichen es Bestattungsfachkräften, ihre Fähigkeiten im Umgang mit trauernden Angehörigen weiter zu vertiefen und professionelle Unterstützung anzubieten.
  2. Bestattungsrecht und -praxis: Weiterbildungen zum Bestattungsrecht und zur Bestattungspraxis bieten vertiefte Kenntnisse über gesetzliche Vorschriften, Bestattungsformen, Formalitäten und Verfahrensabläufe im Bestattungswesen.
  3. Thanatologie und Sterbebegleitung: Kurse in Thanatologie und Sterbebegleitung vermitteln ein tieferes Verständnis für den Sterbeprozess, die Spiritualität des Todes und die Bedürfnisse sterbender Menschen sowie ihrer Angehörigen.
  4. Ritualgestaltung und Trauerkultur: Fortbildungen zur Ritualgestaltung und Trauerkultur helfen Bestattungsfachkräften, einfühlsame und individuelle Trauerfeiern zu gestalten, die den Bedürfnissen der Trauernden gerecht werden.
  5. Kommunikationstraining und Konfliktmanagement: Schulungen in Kommunikationstraining und Konfliktmanagement verbessern die kommunikativen Fähigkeiten und helfen, schwierige Gesprächssituationen souverän zu meistern.
  6. Hygiene und Rechtssicherheit: Fortbildungen im Bereich Hygiene und Rechtssicherheit sensibilisieren Bestattungsfachkräfte für die Einhaltung hygienischer Standards und rechtlicher Vorschriften im Umgang mit Verstorbenen.
  7. Digitalisierung und Bestattungskultur: Angesichts des technologischen Fortschritts bieten Weiterbildungen zur Digitalisierung und Bestattungskultur Einblicke in neue Trends und Entwicklungen im Bestattungswesen, wie z.B. Online-Gedenkseiten oder virtuelle Trauerbegleitung.

Diese Fort- und Weiterbildungen ermöglichen es Bestattungsfachkräften, ihr Fachwissen zu erweitern, ihre beruflichen Fähigkeiten zu vertiefen und sich den sich wandelnden Anforderungen im Bestattungswesen anzupassen.

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