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Bewerbung Medizinische/r Fachangestellte/r

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Bewerbung als Medizinische Fachangestellte / Medizinischer Fachangestellter

Bewerbung Medizinischer Fachangestellter / Medizinische Fachangestellte
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Deckblatt Medizinischer Fachangestellter / Medizinische Fachangestellte
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Bewerbungsanschreiben Medizinischer Fachangestellter / Medizinische Fachangestellte
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Lebenslauf Medizinischer Fachangestellter / Medizinische Fachangestellte
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Bewerbungsvorlagen für die Bewerbung als Medizinische Fachangestellte / Medizinischer Fachangestellter

Deckblatt Medizinische/r Fachangestellte/r | Bewerbungsanschreiben Medizinische/r Fachangestellte/r | Lebenslauf Medizinische/r Fachangestellte/r

Bewerbung als Medizinische/r Fachangestellte/r: Worauf du achten musst

Was gehört in den Lebenslauf?

  1. Persönliche Angaben: Im Lebenslauf als Medizinische/r Fachangestellte/r sollten zuerst deine persönlichen Angaben stehen, darunter dein vollständiger Name, deine Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse.
  2. Berufserfahrung: Liste unter dieser Rubrik deine bisherigen Tätigkeiten als Medizinische/r Fachangestellte/r auf. Dazu gehören beispielsweise deine Ausbildungspraxis, Praktika und Anstellungen in Arztpraxen, Kliniken oder anderen medizinischen Einrichtungen.
  3. Ausbildung und Qualifikationen: Hier solltest du deine Ausbildung zum/zur Medizinischen Fachangestellten sowie eventuelle Zusatzqualifikationen wie Fortbildungen oder Weiterbildungen aufführen. Dies zeigt deine fachliche Kompetenz und Weiterentwicklung in deinem Berufsfeld.
  4. Kenntnisse und Fähigkeiten: Unter diesem Punkt kannst du deine spezifischen Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der medizinischen Assistenz aufzählen, zum Beispiel Blutentnahme, Verbandswechsel, Patientenbetreuung, Abrechnungswesen, sowie der Umgang mit medizinischer Software und Geräten.
  5. Weiteres Engagement: Wenn du dich neben deiner Haupttätigkeit als Medizinische/r Fachangestellte/r ehrenamtlich engagierst oder an relevanten Fortbildungen teilnimmst, ist es sinnvoll, dies ebenfalls im Lebenslauf anzugeben. Dies zeigt deine Motivation und dein Interesse an der beruflichen Weiterentwicklung.

Worauf muss ich im Anschreiben achten?

  1. Individualisierung des Anschreibens: Um dein Anschreiben persönlich und ansprechend zu gestalten, solltest du es unbedingt an die jeweilige Stellenanzeige anpassen. Gehe auf die Anforderungen und Qualifikationen in der Ausschreibung ein und erläutere, warum du genau für diese Position geeignet bist.
  2. Betonung relevanter Erfahrungen: Hebe in deinem Anschreiben besonders deine Erfahrungen und Fähigkeiten hervor, die für die ausgeschriebene Stelle relevant sind. Das können zum Beispiel deine Kenntnisse in der Patientenbetreuung, in der Verwaltung oder im Umgang mit medizinischer Software sein.
  3. Motivation und Interesse am Unternehmen: Zeige dein Interesse an der Stelle und am Unternehmen, indem du dich über die Praxis oder Klinik informierst und im Anschreiben darauf eingehst. Begründe, warum du gern in diesem Arbeitsumfeld arbeiten möchtest und welche Aspekte dich besonders ansprechen.
  4. Sprache und Ausdruck: Verwende eine klare und prägnante Sprache, um deine Motivation und Qualifikationen deutlich zu kommunizieren. Achte auf eine fehlerfreie Rechtschreibung und Grammatik, um einen professionellen Eindruck zu hinterlassen.
  5. Abschluss und Kontaktdaten: Beende dein Anschreiben mit einem höflichen Abschluss, gefolgt von deinem vollständigen Namen und deinen Kontaktdaten. So ist es für den Arbeitgeber einfach, dich zu kontaktieren, falls er dich zu einem Vorstellungsgespräch einladen möchte.

Was erwartet mich im Vorstellungsgespräch?

  1. Fragen zur Berufserfahrung und Qualifikationen: Im Vorstellungsgespräch kannst du Fragen zu deiner bisherigen Berufserfahrung als Medizinische/r Fachangestellte/r erwarten. Das können Fragen zur Organisation des Praxisalltags, zu medizinischen Tätigkeiten und zum Umgang mit Patienten und Patientinnen sein. Bereite dich darauf vor, konkrete Beispiele aus deiner bisherigen Arbeit zu nennen.
  2. Kommunikations- und Teamfähigkeit: Da du im medizinischen Bereich eng mit medizinischen Fachkräften sowie Patienten und Patientinnen zusammenarbeitest, werden auch deine Kommunikations- und Teamfähigkeiten im Vorstellungsgespräch geprüft. Sei darauf vorbereitet, Beispiele zu nennen, wie du in der Vergangenheit erfolgreich im Team gearbeitet oder schwierige Situationen kommunikativ gelöst hast.
  3. Umgang mit stressigen Situationen: Der Arbeitsalltag in medizinischen Einrichtungen kann mitunter stressig und anspruchsvoll sein. Daher kann es sein, dass du im Vorstellungsgespräch Fragen dazu erhältst, wie du als Medizinische/r Fachangestellte/r mit stressigen Situationen umgehst und wie du unter Druck arbeitest. Bereite dich darauf vor, deine Stressresistenz und deine Fähigkeit zur Priorisierung von Aufgaben zu beschreiben.
  4. Fragen zur Weiterbildung und Motivation: Arbeitgeber interessieren sich oft auch für deine Bereitschaft zur Weiterbildung und dein Interesse an der medizinischen Arbeit. Sei darauf vorbereitet, Fragen dazu zu beantworten, welche Weiterbildungen oder Fortbildungen du bereits absolviert hast oder in Zukunft absolvieren möchtest, um deine beruflichen Fähigkeiten zu erweitern.
  5. Fragen zur Praxisorganisation und Verwaltung: Da Medizinische Fachangestellte auch administrative Aufgaben in der Praxis übernehmen, können auch Fragen zur Praxisorganisation und Verwaltung gestellt werden. Dazu gehören zum Beispiel Fragen zum Terminmanagement, zur Abrechnung oder zum Umgang mit medizinischer Software. Bereite dich darauf vor, deine Kenntnisse und Erfahrungen in diesem Bereich zu erläutern.

Medizinische/r Fachangestellte/r: Welche Voraussetzungen gibt es?

  1. Ausbildung als Medizinische/r Fachangestellte/r: Die wichtigste Voraussetzung für die Arbeit als Medizinische/r Fachangestellte/r ist eine abgeschlossene Ausbildung in diesem Bereich. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt in dualer Form, das heißt in der Berufsschule und in einer medizinischen Einrichtung wie einer Arztpraxis oder einem Krankenhaus.
  2. Interesse an medizinischen Themen und Patientenbetreuung: Es ist wichtig, dass du Interesse an medizinischen Themen hast und gern mit Menschen arbeitest. Medizinische Fachangestellte unterstützen Ärzte und Ärztinnen bei der Untersuchung, Behandlung und Betreuung von Patienten und Patientinnen, daher sind Empathie und Einfühlungsvermögen im Umgang mit Erkrankten von großer Bedeutung.
  3. Organisationsfähigkeit und Zuverlässigkeit: Da Medizinische Fachangestellte vielfältige administrative und organisatorische Aufgaben in der Praxis übernehmen, ist es wichtig, dass du gut organisiert und zuverlässig bist. Du solltest in der Lage sein, den Praxisalltag strukturiert zu koordinieren und verschiedene Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen.
  4. Kommunikations- und Teamfähigkeit: Als Medizinische/r Fachangestellte/r arbeitest du eng mit Ärzten und Ärztinnen, anderen medizinischen Fachkräften sowie Patienten und Patientinnen zusammen. Daher sind gute Kommunikations- und Teamfähigkeiten unerlässlich. Du solltest klar kommunizieren können und gut im Team arbeiten können.
  5. Fortbildungsbereitschaft: Der medizinische Bereich unterliegt einem ständigen Wandel und es werden kontinuierlich neue Behandlungsmethoden, Technologien und Richtlinien eingeführt. Daher ist es wichtig, dass du bereit bist, dich regelmäßig fortzubilden und deine Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem neuesten Stand zu halten.

Was macht ein/e Medizinische/r Fachangestellte/r?

  1. Patientenbetreuung und -beratung: Medizinische Fachangestellte sind oft die ersten Ansprechpartner für Patienten und Patientinnen in Arztpraxen oder medizinischen Einrichtungen. Sie nehmen sie in Empfang, vereinbaren Termine, geben Informationen zu Untersuchungen und Behandlungen und beantworten Fragen zu Gesundheitsthemen.
  2. Assistenz bei medizinischen Untersuchungen und Behandlungen: Medizinische Fachangestellte unterstützen Ärzte und Ärztinnen bei der Durchführung von medizinischen Untersuchungen und Behandlungen. Dazu gehören zum Beispiel Blutentnahmen, EKGs, Wundversorgung, Impfungen und vieles mehr. Sie bereiten die entsprechenden Materialien und Geräte vor, assistieren während der Untersuchungen und sorgen für die hygienische Aufbereitung der Instrumente.
  3. Verwaltungs- und Organisationsaufgaben: Medizinische Fachangestellte übernehmen administrative und organisatorische Aufgaben in der Praxis. Dazu gehören die Terminverwaltung, die Patientendokumentation, die Abrechnung mit den Krankenkassen, die Bestellung von Medikamenten und Materialien sowie die Organisation des Praxisalltags.
  4. Labor- und Praxismanagement: Einige Medizinische Fachangestellte sind auch für die Durchführung von Laboruntersuchungen zuständig. Sie nehmen Proben von Patientenmaterialien wie Blut, Urin oder Gewebe ab, führen einfache Laboranalysen durch und dokumentieren die Ergebnisse.
  5. Patientenaufklärung und Gesundheitsförderung: Medizinische Fachangestellte informieren Patienten und Patientinnen über medizinische Sachverhalte, Therapiemöglichkeiten und Präventionsmaßnahmen. Sie unterstützen bei der Patientenaufklärung und Gesundheitsförderung, zum Beispiel durch die Durchführung von Vorsorgeuntersuchungen oder die Organisation von Informationsveranstaltungen.

Wie wird man Medizinische/r Fachangestellte/r?

  1. Ausbildung: Der übliche Weg, um Medizinische/r Fachangestellte/r zu werden, ist eine dreijährige duale Ausbildung. Diese Ausbildung erfolgt im dualen System, das heißt, sie besteht aus theoretischem Unterricht in der Berufsschule und praktischer Ausbildung in einer Arztpraxis, einem Krankenhaus oder einer anderen medizinischen Einrichtung.
  2. Zugangsvoraussetzungen: In der Regel benötigst du für die Ausbildung zum/zur Medizinischen Fachangestellten einen Hauptschulabschluss oder einen höherwertigen Schulabschluss. Manche Ausbildungsbetriebe erwarten auch gute Noten in naturwissenschaftlichen Fächern wie Biologie und Chemie sowie ein Interesse an medizinischen Themen und am Umgang mit Menschen.
  3. Bewerbung: Um eine Ausbildungsstelle als Medizinische/r Fachangestellte/r zu finden, solltest du dich bei verschiedenen Arztpraxen, Kliniken oder anderen medizinischen Einrichtungen bewerben. Die Bewerbung besteht in der Regel aus einem Anschreiben, einem Lebenslauf und relevanten Zeugnissen. Es kann auch hilfreich sein, vorab ein Praktikum in einer medizinischen Einrichtung zu absolvieren, um erste Erfahrungen zu sammeln und einen Einblick in den Beruf zu bekommen.
  4. Abschlussprüfung: Am Ende der Ausbildung steht eine Abschlussprüfung vor der Ärztekammer oder der entsprechenden Berufsschule. Diese Prüfung besteht aus einem schriftlichen, einem praktischen und einem mündlichen Teil und prüft dein Wissen und deine Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen der medizinischen Assistenz.
  5. Weiterbildungsmöglichkeiten: Nach Abschluss der Ausbildung hast du die Möglichkeit, dich durch verschiedene Weiterbildungen und Fortbildungen in speziellen Bereichen der medizinischen Assistenz weiterzuqualifizieren. Dazu gehören zum Beispiel Weiterbildungen zur Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung, zum/zur Praxismanager/in oder zum/zur Praxisanleiter/in.

Wo kann ich als Medizinische/r Fachangestellte/r arbeiten?

  1. Arztpraxen: Die meisten Medizinischen Fachangestellten arbeiten in Arztpraxen verschiedener Fachrichtungen, wie Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Kinder- und Jugendmedizin, Dermatologie, Gynäkologie oder Urologie. Dort unterstützen sie Ärzte und Ärztinnen bei der Patientenbetreuung, Assistenz bei Untersuchungen und Behandlungen sowie administrativen Aufgaben.
  2. Krankenhäuser und Kliniken: Medizinische Fachangestellte finden auch Beschäftigungsmöglichkeiten in Krankenhäusern und Kliniken. Dort können sie in verschiedenen Abteilungen arbeiten, wie beispielsweise in der Notaufnahme, der Ambulanz, der Chirurgie, der Inneren Medizin oder der Gynäkologie. Ihre Aufgaben umfassen hier oft die Betreuung von Patienten und Patientinnen, Assistenz bei Untersuchungen und Behandlungen sowie administrative Tätigkeiten.
  3. Facharztzentren und medizinische Versorgungszentren (MVZ): In Facharztzentren und MVZ können Medizinische Fachangestellte ebenfalls arbeiten. Diese Einrichtungen sind auf bestimmte medizinische Fachbereiche spezialisiert und bieten eine Vielzahl von Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten an. Medizinische Fachangestellte unterstützen hier Ärzte und Ärztinnen bei der Versorgung von Patienten und Patientinnen und übernehmen administrative Aufgaben.
  4. Betriebs- und Werksarztpraxen: Einige Medizinische Fachangestellte sind auch in Betriebs- oder Werksarztpraxen tätig, die von Unternehmen für die medizinische Betreuung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingerichtet werden. Dort unterstützen sie den Betriebsarzt bei der Durchführung von Vorsorgeuntersuchungen, der Erstversorgung von Verletzungen und Erkrankungen sowie bei der Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz.
  5. Gesundheitsämter und medizinische Dienste: In einigen Fällen arbeiten Medizinische Fachangestellte auch in Gesundheitsämtern oder anderen medizinischen Diensten, wo sie beispielsweise Impfungen durchführen, Gesundheitsberatung übernehmen oder Gesundheitsdaten verwalten.

Welche Fort- und Weiterbildungen gibt es?

  1. Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung: Diese Weiterbildung vermittelt Kenntnisse über die fachgerechte Aufbereitung und Sterilisation von medizinischen Instrumenten und Geräten. Medizinische Fachangestellte können sich so zusätzlich qualifizieren, um in Zentralsterilisationen von Krankenhäusern oder in Praxen für ambulante Operationen zu arbeiten.
  2. Praxismanager/in: Die Weiterbildung zum/zur Praxismanager/in bietet Medizinischen Fachangestellten die Möglichkeit, ihre Kenntnisse im Bereich Praxisorganisation, Abrechnungswesen, Personalführung und Qualitätsmanagement zu vertiefen. Sie übernehmen dann oft leitende Funktionen in Arztpraxen oder medizinischen Versorgungszentren.
  3. Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen: Die Weiterbildung zum/zur Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen vermittelt umfassende Kenntnisse in den Bereichen Betriebswirtschaft, Personalmanagement und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen. Absolventen und Absolventinnen dieser Weiterbildung können Führungspositionen in medizinischen Einrichtungen übernehmen.
  4. Praxisanleiter/in: Medizinische Fachangestellte, die sich zum/zur Praxisanleiterin weiterbilden, sind befähigt, Auszubildende und neue Mitarbeiter/innen anzuleiten, zu betreuen und zu bewerten. Sie übernehmen somit eine wichtige Rolle in der Ausbildung des ärztlichen Nachwuchses und der Integration neuer Mitarbeiter/innen.
  5. Zusatzqualifikationen und Spezialisierungen: Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Zusatzqualifikationen und Spezialisierungen, die Medizinische Fachangestellte je nach Interesse und Bedarf erwerben können. Dazu gehören zum Beispiel Fortbildungen in der Impfassistenz, Diabetesberatung, Ernährungsberatung, Präventionsberatung oder Notfallmedizin.
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